Iris Schomaker

Galerie Thomas Schulte Berlin – Iris Schomaker / 04.02.12.
Iris Schomaker: Doing real things; Kunst – Ausstellungen: Galerie Thomas Schulte, Berlin 2010. Kategorie: Biografie Iris Schomaker, Moderne Kunst / Galerie Thomas Schulte Berlin. Künstler: Weiterlesen

Pier Paolo Pasolini

Schwules Museum Berlin – Pier Paolo Pasolini / 27.01.12 – 01.05.12.
Pier Paolo Pasolini: Hommage zum 90. Geburtstag; Kunst – Ausstellungen: Schwules Museum, Berlin 2010. Kategorie: Biografie Pier Paolo Pasolini, Moderne Kunst (Film – Video) / Schwules Museum Berlin. Künstler: Weiterlesen

Herbert Brandl

BA-CA Kunstforum Wien – Herbert Brandl / 26.01.12 – 15.04.12.
Herbert Brandl: (Herbert Brandl); Kunst – Ausstellungen: BA-CA Kunstforum, Wien 2010. Kategorie: Biografie Herbert Brandl, Moderne Kunst / BA-CA Kunstforum Wien. Künstler: Weiterlesen

Scott Campbell

Galerie Gmurzynska Zürich – Scott Campbell / 25.01.12.
Scott Campbell: Bless this Mess; Kunst – Ausstellungen: Galerie Gmurzynska, Zürich 2010. Kategorie: Biografie Scott Campbell, Moderne Kunst / Galerie Gmurzynska Zürich. Künstler: Weiterlesen

Ursula Blickle Stiftung: Raymond Pettibon

Ursula Blickle Stiftung Unteröwisheim – Raymond Pettibon / 13.11.11 – 18.12.11.
Raymond Pettibon: AM ENDE WAR DAS WORT; Kunst – Ausstellungen: Ursula Blickle Stiftung, Unteröwisheim 2010. Kategorie: Biografie Raymond Pettibon, Moderne Kunst / Ursula Blickle Stiftung Unteröwisheim. Künstler:

AM ENDE WAR DAS WORT
Sprache als Medium der zeitgenössischen bildenden Kunst
Kurator: Peter Weiermair

Künstler: Paul van der Eerden, Heinz Gappmayr, Gilbert & George, Alex Gingrow, Franz Graf, Zenita Komad, Mika Kuoriuk, Ken Lum, Ken Lum, Marko Lulic, Maurizio Nannucci, Raymond Pettibon, Jack Pierson, Ed Ruscha, Ralph Ueltzhoeffer, Jorinde Voigt, John Waters

Location: Ursula Blickle Stiftung, Mühlweg 18, Unteröwisheim, 76703 Kraichtal
Deutschland (+49 (0) 7251-60 91 9)
Website: ursula-blickle-stiftung@t-online.de

Ausstellungstitel: AM ENDE WAR DAS WORT. Verzeichnis Biografien / Biografie von Raymond Pettibon bei Wikipedia (http://de.wikipedia.org). Kunst von Raymond Pettibon erwerben / kaufen – Galerien, Galerie: Raymond Pettibon. Kunst-Objekte, Bilder, Skulpturen von Raymond Pettibon die aktuell zum Verkauf stehen: Raymond Pettibon bei artnet.de (http://www.artnet.de). Presse: Raymond Pettibon, Biografie: Raymond Pettibon.

»Ortsangabe: Unteröwisheim »Künstlerinformation: Raymond Pettibon »Galerie/Museum/Institution: Ursula Blickle Stiftung
»Diskussion: Raymond Pettibon – Aktuell zur Ausstellung – Ursula Blickle Stiftung Unteröwisheim:

»Kunst und Künstler:

Ausstellung

Ausstellung: Ralph Ueltzhoeffer 2011 Weiterlesen

Andy Warhol – Wolfgang Werner Berlin

Kunsthandel Wolfgang Werner Berlin – Andy Warhol / 05.12.11.
Andy Warhol: Zeichnungen von Vuillard bis Warhol (2011 – Januar 2012); Kunst – Ausstellungen: Kunsthandel Wolfgang Werner, Berlin 2010. Kategorie: Biografie Andy Warhol, Moderne Kunst / Kunsthandel Wolfgang Werner Berlin. Künstler: Weiterlesen

Konrad Klapheck

Galerie Michael Haas Berlin – Konrad Klapheck / 19.10.11 – 23.11.11.
Konrad Klapheck: (Konrad Klapheck); Kunst – Ausstellungen: Galerie Michael Haas, Berlin 2010. Kategorie: Biografie Konrad Klapheck, Moderne Kunst / Galerie Michael Haas Berlin. Künstler: Weiterlesen

Gerhard Richter: Tate Modern London

Tate Modern London – Gerhard Richter / 06.10.11 – 08.01.12.
Gerhard Richter: Panorama; Kunst – Ausstellungen: Tate Modern, London 2010. Kategorie: Biografie Gerhard Richter, Moderne Kunst / Tate Modern London. Künstler: Weiterlesen

Die Biennale Venedig als Spiegel der Kunst

Die Kuratorenausstellung verleiht dieses Jahr (2011) die goldenen Löwen an den Deutschen Pavillion der von dem Künstler Christoph Schlingensief gestaltet wurde. Goldene Löwen für ihr Lebenswerk erhalten der Österreicher Franz West und die 1930 in Lakewood, Ohio geborene Amerikanische Künstlerin Elaine Sturtevant. Die renomierten Kunsthistorikerin Maria Gonzalez, als langjährige Kennerin der Biennale und ehemalige freie Mitarbeiterin des Artforum gibt sie uns dieses Jahr die nötige Hilfestellung im Eldorado der Kunst. Bei einem doppelten Espresso im Cipriani erzählt sie uns wie das Pinchuk-Universum funktioniert. Viktor Pinchuk (50) einer der einflußreichsten Kunstmäzene dieser Zeit. Bei ihm treten die größten Kunststars der Szene an wie Jeff Koons, Andreas Gursky, Takashi Murakami und Damien Hirst. Sie nippt genüsslich an ihrem Espresso, lächelt und geniesst den Moment. Ein Börsenmakler, ein gut verheirateter Fotograf mit Auktionshintergrund, ein geschmackloser Designer und ein schrumpfender Tigerhai. Wissen sie, die Pavillions spielen mitlerweile eine untergeordnete Rolle, was zählt sind die Megashows drum herum. Viktor Pinchuk hat das best bezahlteste Auswahlkriterum um sich geschart wie Miuccia Prada, Elton John, MoMA-Chef Glenn Lowry und Griechenlands Koons-Großsammler Dakis Joannou. Nicht zu vergessen Okwui Enwezor und der seit gestern freigelassene Ai Weiwei und seinen eigenen Sammlungsdirektor, den Museumsveteranen Eckhard Schneider.

Pinchuk vergibt den höchstdotiertesten Kunstpreis überhaupt mit 100.000 Dollar an Künstler unter 35 Jahren. Ein weiterer Mogul im Kunstcircus ist Francois Pinault (74) mit seinen beiden Kunsthäusern direkt am Canale Grande – seit 2006 Palazzo Grassi und seit 2009 Punta della Dogana. In seinen Spielstätten kann man dennoch außergewöhnliches entdecken, wie etwa Ger van Elks deprimierenden Frühstückstisch mit darüber schwebender Hangig Wall (1968) oder Edward Kienholz‘ Geistersalon Roxys (1960/61). Solche wichtigen Arbeiten wünscht man sich jedoch lieber in ein öffentliches Museum. Ganz ähnlich wie in der Sammlung Pinchuk ist bei Pinault keine spezielle Leidenschaft erkennbar, einziges Leitmotiv seiner Sammlung: bunt, bekannt, berechnet und auktionstauglich. Kunst liebt Geld, Sie wissen, das alte Spiel der Abhängigkeiten. Sie fragen nach unseren Werbeanzeigen und an welchem Tropf wir hängen? In wenigen Tagen bin ich auf der Art (Art Basel – „Die einzig real existierende Kunstmesse mit Einfluss“) verkündet sie und was glauben Sie wird uns dort wohl begegnen? Sie läßt uns nicht die nötige Zeit Luft zu holen – ein Spiegel der Biennale, gleiche Akteure, gekaufte Presse und genug Material, um Spekulationen anzuheizen. Wir betreten jetzt den Italienischen Pavillion: „Sehen Sie, “ meint Gonzales unmittelbar nach dem Betreten, „so kann Kunst funktionieren“. Vittorio Sgarbi (59) Kunsthistoriker, fast ohne Kunsthintergrund zeitgenössischer Kunst, zeigt eine geschmacklose Mischung heimeligen Landschaftsidyllen, musizierenden Nackten und harmloser Töpferware. Mit einem kurzen Abstecher ins Palazzo Fortuny, in dem der Antwerpener Möbelhändler Axel Vervoordt Anish Kapoor in Szene setzt, vorhersehbar war der Dialog zwischen Antike, Moderne und Gegenwart was der Präsentation keinen Abbruch verleiht.

Selbst die seriell flirrenden Reliefs von Italiens Azimuth-Protagonisten Nanda Vigo und Enrico Castellani gehen auf Tuchfühlung mit dem Gemäuer, wo selbst Gerhard Richters Regenbogengemälde neue Kräfte entfaltet. Auguste Rodins schreitende Figur scheint direkt dem Mauerwerk entstiegen zu sein. Michaël Borremans kleine Handstudie mit Alberto Giacomettis L’object invisible (1934) und Shirin Neshats Film betender Musliminnen in der Wüste, die in Flammen aufgeht, fügt sich hier atmosphärisch ebenso ein wie Kazuo Shiragas wildgestische Informel-Malereien, die wie Feuersbrünste auf Leinwand gebannt sind. Alles in allem zugänglich und mit gewissem Nineau jedoch vorhersehbar und für uns nicht von allergrößtem Interesse. Maria Gonzalez schleppt uns kreuz und quer durch die Spielstätten biennaler Kunst bis zur Orientierungslosigkeit.

An der Peripherie angelangt betreten wir das Arsenal einer renomierten Galerie aus Neapel, die den Ruf, leise Kunst zu vertreten, nicht wirklich gerecht wird. Wissen sie, fügt Gonzalez der anspruchsvollen Kulisse hinzu, Nai (Nai Arte Contemporary) bleibt sich schon über Jahre treu und vertritt sehr ausgefallene Kunst, was mir persönlich einfach zusagt. Gleich neben dem Eingangsportal hängt eine kleine, fast unscheinbare Zeichnung von Gino De Dominicis, ein Porträt einer Frau ohne Augen. Der Raum wirkt insgesamt aufgeräumt und durchdacht, Filmstills von Cindy Sherman neben einer Serigraphy von Michelangelo Pistoletto. Eine monochrome aus Text/Bild und Blattgold bestehende Arbeit des Deutschen Künstlers Ralph Ueltzhoeffer. Sie zeigt eine Person, die einen randvoll gefüllten Korb trägt. Der Inhalt des Korbes wurde mit Blattgold veredelt, die Zahlen und die Fotografie bilden eine Einheit. Bei näherem Betrachten entpuppen sich die Zahlen als Datum beginnend mit dem 11. März 2011. Erst viel später wurde mir dieser ungewöhnliche Titel der Arbeit in Erinnerung gerufen, als der Tag, an dem der Tzunami über Japan hinwegzog.

Ganz zuletzt betreten wir gemeinsam den Deutschen Pavillion und Maria Gonzalez schweigt, was auch immer diese Geste bei ihr zu bedeuten hat erschließt sich uns in diesem Moment nicht. Sie verliert kein Wort über Christoph Schlingensief und die Aufarbeitung seiner Lebensgeschichte. Maria Gonzalez wußte, wer den „Goldenen Löwen“ bekommt und wir waren ahnungslos und in endlose Spekulationen verstrickt. Zurück im Hotel verabschiedet sie sich von uns und wird sich anschließend mit wichtigen Vorbereitungen und Telefonaten hinsichtlich der Art Basel beschäftigen müssen.

Biennale Venedig (Ralph Ueltzhoeffer)

Die Öffnungszeiten der Biennale sind von 10:00 bis 18:00 Uhr – Dienstag bis Sonntag.

Die Öffnungszeiten gelten für Giardini und Arseale Weiterlesen

Museum Folkwang Essen: Joel Sternfeld

Museum Folkwang Essen – Joel Sternfeld / 16.07.11 – 23.10.11.
Joel Sternfeld: Farbfotografien seit 1970; Kunst – Ausstellungen: Museum Folkwang, Essen 2010. Kategorie: Biografie Joel Sternfeld, Moderne Kunst / Museum Folkwang Essen. Weiterlesen